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Patenkind Gerhard

Gerhard wurde am 9. März 1943 mit einer Ernährungsstörung geboren und fiel den grausamen Maßnahmen der NS-Zeit zum Opfer. Als sogenanntes „Reichsausschusskind“ wurde er in die „Städtische Nervenklinik für Kinder“ am Eichborndamm 238 eingewiesen, wo er im Jahr 1944 ermordet wurde. Sein Schicksal steht stellvertretend für das Leid vieler Kinder, die unter dem NS-Regime ihr Leben verloren haben.